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Wie ich in der Corona-Krise die Gesellschaft unterstützen kann

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Innerhalb weniger Tage hat das Corona-Virus unser aller Leben auf den Kopf gestellt:

Schulen und Universitäten geschlossen, viele Betriebe haben auf Homeoffice umgestellt, Treffen mit mehreren Freunden sind in der Regel verboten. Das ist für alle eine schwierige Zeit. Die Gesellschaft kann sie nur gemeinsam meistern – und Sie können Ihren Teil dazu beitragen.

Politiker sprechen von der größten Krise seit dem zweiten Weltkrieg: Das Corona-Virus infiziert Menschen auf der ganzen Welt, über Grenzen hinweg und unabhängig von Alter und Geschlecht. Manche erkranken daran schwer, andere bemerken nicht einmal, dass sie krank sind. Doch auch wenn man selbst ein eher geringes Risiko hat, krank zu werden, ist man von der Corona-Krise betroffen: Die Läden haben geschlossen, Bars und Kneipen, das Treffen im Park in Gruppen darf nicht mehr stattfinden.

Auch auf anderer Ebene spürt man die Konsequenzen: In einigen Orten kann die Müllabfuhr den Müll nicht mehr pünktlich abholen, weil Personal fehlt. Streamingdienste zeigen Filme nicht mehr in höchster Qualität, um das Internet zu schonen. Busse, Bahnen fahren in vielen Gegenden seltener. Ganz hart trifft es all die, die wegen Corona in Kurzarbeit gehen müssen, gar arbeitslos werden oder ihr Unternehmen schließen müssen. Corona geht uns also alle an. Und darum kann auch jeder etwas dazu beitragen, die Probleme abzuschwächen.

Engagement für Freunde und Familie

  • Sie leben  noch mit den Eltern zusammen, in einer Wohngemeinschaft oder mit einem Partner? Dann geht es Ihnen gut, denn Sie sind nicht allein. Aber wie sieht es mit älteren Angehörigen aus? Mit Tante oder Onkel, Opa oder Oma? Sie dürfen sie zwar nicht besuchen – aber zu ihnen Kontakt halten: Rufen Sie regelmäßig an! Falls Ihre Angehörigen ein Tablet oder Smartphone haben, erklären Sie ihnen, wie man ein Videotelefonat macht. Dann können sie sich auch sehen.
  • Es geht aber nicht nur um die Älteren: Auch junge Menschen können einsam sein. Sie kennen Singles? Kümmern Sie sich um sie! Chatten oder telefonieren Sie mit ihnen. Denn wer allein lebt, hat jetzt unter Umständen eine harte Zeit – unabhängig vom Alter.
  • Halten Sie körperlich Abstand. Das geht auf vielfältige Weise: Fahren Sie lieber mit dem Fahrrad als mit Bus oder Bahn. Lassen Sie an der Supermarktkasse ausreichend Platz zum Vordermann. Wechseln Sie die Straßenseite, wenn Ihnen jemand entgegenkommt. Vermeiden Sie Treffen mit Freunden – auch nicht in Privatwohnungen. So helfen Sie dabei, das Virus nicht weiter zu streuen.

Als junger, gesunder Mensch können Sie zwar auch krank werden, aber die Wahrscheinlichkeit, dass Sie schwer krank werden, ist nach heutigem Stand eher unwahrscheinlich. Setzen Sie sich darum für andere ein: Sie haben ältere Nachbarn? Oder Nachbarn, die aus anderen Gründen zur Risikogruppe gehören? Dann können Sie für sie Besorgungen übernehmen. Das schützt sie davor, mit dem Virus in Kontakt zu kommen. Sie können für sie beispielsweise einkaufen gehen oder zur Apotheke.

In vielen Orten haben sich bereits Nachbarschaftshilfen gebildet, bei denen Sie mitmachen können. Im Internet ist leicht herausfinden, wie dies bei Ihnen organisiert ist. Stellenweise koordinieren auch Kirchengemeinden Unterstützung für ältere Menschen und übernehmen Einkäufe. Vielleicht ist das auch bei Ihnen so. Übrigens: In vielen Städten werden die Blutkonserven knapp. Wenn Sie also können: Gehen Sie Blut spenden.

Wie Sie die Wirtschaft stärken können
Kaufen Sie meist bei großen Onlinehändlern ein? Das muss jetzt vielleicht nicht sein. Sie werden die Krise eher überstehen, als der kleine Laden um die Ecke. Wenn Sie können, kaufen Sie dort einen Coffee to go, Wurst und Käse oder ein Stück Pizza. Wenn es finanziell möglich ist, bestellen Sie ab und zu in einem Restaurant in der Nähe Ihr Abendessen oder kaufen bei ihnen jetzt einen Gutschein, den Sie nach der Krise einsetzen.

Auch die Geschäfte aus Ihrer Innenstadt, die jetzt geschlossen sind, betreiben oft Onlineshops. Bei ihnen können Sie aktuell weiterhin bestellen, denn im Hintergrund wird meist weitergearbeitet – lediglich das Ladenlokal hat zu. Auch damit können Sie dazu beitragen, dass die Geschäfte finanziell überleben.

Unter #supportyourlocalsonline finden Sie bei Instagram Ideen, um Cafés oder Restaurants in der Nähe zu unterstützen. In Köln kann man so beispielsweise einen virtuellen Espresso bestellen. Oder in Läden einkaufen, die üblicherweise eher keinen Versand anbieten. Auch Kunst und Kultur gibt es jetzt online gegen Spenden. Übersichten finden Sie bei Dringeblieben.de oder Tip Berlin und bald auch beim Dokfest München. Schauen Sie doch mal, was bei Ihnen in der Stadt möglich ist. Und wenn sich nichts findest, dann starten Sie eine entsprechende Initiative.

Eine Veranstaltung wird verschoben, für die Sie ein Ticket haben? Behalten Sie es und lassen sich nicht das Geld erstatten. Zumindest nicht, wenn es Ihnen finanziell möglich ist. Denn für die Veranstalter ist es ein enormer finanzieller Aufwand, jetzt Kosten zu haben und gleichzeitig Eintrittsgelder erstatten zu müssen.

Sie haben Zeit? Die Landwirte brauchen Erntehelfer. Denn sonst bleiben in den Supermärkten unsere Gemüsefächer bald leer. Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat eine Stellenbörse ins Netz gebracht.

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