Insider berichten: Jessica Schäfer, duale Studentin
Unsere duale Studentin Jessica Schäfer berichtet von ihren ersten Erfahrungen bei der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg.
Am 01.08.2019 habe ich mein duales Studium bei der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg begonnen. In den ersten Tagen sind wir nach Licherode gefahren und wurden dort auf unseren ersten Einsatz in der Geschäftsstelle vorbereitet. Natürlich hatten wir auch Zeit uns gegenseitig kennenzulernen. Danach ging es sofort los!
In der Kennenlernphase wurde ich in der Geschäftsstelle Am Rathaus eingesetzt. Dort sammelte ich meine ersten Erfahrungen im Kundenkontakt, füllte Überweisungen und Schecks aus, richtete Daueraufträge ein und bearbeitete Ein- und Auszahlungen. Die Kollegen/innen unterstützten mich von Anfang an und beantworteten alle meine Fragen. Von Beginn an durfte ich Kundengespräche begleiten. Dort gab es sehr viele interessante Themen, wie zum Beispiel der Ablauf einer Kontoeröffnung, der Finanzcheck und das Einrichten einer Vorsorgevollmacht. Zudem konnte ich mit meinen Kollegen/innen viele interessante und hilfreiche Lehrgespräche führen. Dadurch konnte ich viel selbstständiger mit den Kunden am Servicepoint arbeiten und ihnen Auskünfte erteilen. Gegen Ende der Kennenlernphase konnte ich meinen Kollegen/innen viel Arbeit abnehmen und durfte eigenverantwortlich meine ersten Online-Banking-Verträge einrichten.
Nach der Kennenlernphase startete ich im Oktober in mein Studium Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Finanzdienstleistungen an der Technischen Hochschule Mittelhessen – Studium Plus am Campus Eppstein. Dort traf ich zum ersten Mal meine Mitkommilitonen aus den anderen Sparkassen. Wir bilden ein super Team und gestalten unsere Zeit in Eppstein sehr abwechslungsreich. Im ersten Semester lerne ich die Grundlagen (z. B. BWL, Bankbetriebslehre, Mathe) und Finanzdienstleistungen im Privatkundengeschäft kennen. Durch diese Fächer werden die erlebten Erfahrungen und vorhandenes Wissen aus der Kennenlernphase gefestigt und vertieft. Zum Semesterende steht dann für mich die erste Klausurenphase an, bevor es im Februar in die erste Praxisphase geht.
In der Praxisphase werde ich wieder in der Geschäftsstelle Am Rathaus eingesetzt. In dieser Zeit muss ich dann eine wissenschaftliche Arbeit über ein bestimmtes Thema ausarbeiten. Ich freue mich schon darauf, mein Wissen in der Praxis zu festigen, weitere Erfahrungen zu sammeln und meine Arbeitskollegen/innen zu unterstützen.
Ich finde die Verknüpfung von Praxis und Theorie super, denn dadurch gestaltet sich das Studium sehr abwechslungsreich. Praxisfälle können sogleich im Studium besprochen werden und der Austausch mit den Mitkommilitonen und den Kollegen/innen bringt mich enorm weiter, denn dadurch entstehen unterschiedliche Lösungsansätze.
Hier geht's zu dem Insiderbericht von Julian Müller, Auszubildender.